Auf der diesjährigen DSEI zeigt Leonardo DRS (Stand S6-110) fahrzeugbasierte Edge-Computing-Lösungen, mobile Counter-UAS-Fähigkeiten sowie Wärmebild-Zielsysteme.
Die taktischen Rada-Radarsysteme von Leonardo DRS sind laut Hersteller Radarsysteme der nächsten Generation. Sie bieten einsatzerprobte Leistung, die die Art und Weise revolutioniert, wie die Streitkräfte neue Counter-UAS- und Luftbedrohungen erkennen, verfolgen und abwehren. Neben Drohnen auch Loitering Munitions.
Zudem stellen sie sich flexibel auf die sich ständig verändernde Kampfumgebungen ein. Sie werden für C-UAS, mobile C-UAS, den Schutz von Anlagen (Erkennung ballistischer und hyperschallfähiger Raketen) und vieles mehr eingesetzt. Es handelt sich um leichte, tragbare, taktische AESA-Radarsysteme.
Aber Erkennung reicht oft nicht. Auch eine Abwehr der Bedrohungen kann benötigt werden. Hierzu zeigt Leonardo DRS mobile C-UAS-Systeme die kinetisch und laserbasiert auf die erkannten Objekte einwirken können. In London zeigt Leonardo seine neueste Stryker-basierte C-UAS-Plattformen, einschließlich einer Directed-Energy-Fähigkeit.
Leonardo DRS zeigt breites Portfolio
Auch will Leonardo zur Verbesserung der Sicherheit und Präzision von Forward Air Controllern (FAC) mit drohnenbasierten Laserdesignatoren beitragen. Die Möglichkeit, die Sicherheitsdistanz für Forward Air Controller zu vergrößern und gleichzeitig die Zielgenauigkeit deutlich zu verbessern, ist kein Zukunftsziel mehr, sondern bereits heute Realität, so der Anbieter. Dank kompakter, leistungsstarker Laserdesignatoren, die auf kleinen Drohnen eingesetzt und in vordere Positionen transportiert werden können, können FACs nun Luftunterstützung von sichereren, besser getarnten Standorten aus anfordern.
Diese kardanisch stabilisierten Systeme müssen außergewöhnlich klein, leistungsstark und präzise sein und über eine branchenführende Stabilität verfügen, um eine genaue Zielbestimmung in dynamischen Kampfumgebungen zu gewährleisten. Es handelt sich hierbei nicht um eine Standardtechnologie, sondern um eine hochspezialisierte Lösung, die für eine der kritischsten und risikoreichsten Aufgaben des Militärs entwickelt wurde, so Leonardo.
Das Flüssigkeitsimmersionskühlsystem IcePiercer von Leonardo DRS ist eine revolutionäre Technologie, die die Kühleffizienz und Zuverlässigkeit für Edge-Computing-Anwendungen neu definiert. Es handelt sich um eine taktische Flüssigkeits-Tauchkühlung für Computer.
Das digitale Zeitalter treibt rasante Fortschritte in den Bereichen KI, maschinelles Lernen, Sensoren und unbemannte Fahrzeuge voran – und erfordert deutlich mehr Rechenleistung, Dichte und Wärmeableitung, als herkömmliche Luftkühlung oft leisten kann.
Moderne Server und GPUs erzeugen Wärme, die die Grenzen der Lüfterkühlung überschreitet und zu einem Verarbeitungsengpass führen. Die taktische Flüssigkeitsimmersion bietet eine Lösung für die Datenverarbeitung auf mehreren Kampfplattformen, liefert eine hohe thermische Leistung und ermöglicht mehr Rechenleistung auf kleinerem Raum, so Leonardo.
Text: Redaktion / af
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