DSEI: MAST-13 von L3Harris beweist maritime Autonomie

Anlässlich der DSEI UK 2025 zeigte der US-amerikanische Technologiekonzern L3Harris sein unbemanntes Oberflächenfahrzeug (USV) MAST-13. Und das live auf der Themse. Die Live-Demo führte die neueste Generation bewährter autonomer Lösungen von L3Harris auf dem unbemannten Oberflächenfahrzeug (USV) MAST-13 des Defense Science and Technology Laboratory vor.

Das AUV Mast-13 wird auf der Themse live gezeigt. (Foto- L3Harris)
Das AUV Mast-13 wird auf der Themse live gezeigt.
Foto: L3Harris

MAST-13 ist eine Weiterentwicklung des Shadow Fox von L3Harris, eines 13 Meter langen, schnellen Mehrzweck-USV, das von L3Harris für den Einsatz über längere Zeiträume außerhalb der Sichtlinie entwickelt wurde. Dieser MAST-13 ist mit dem WESCAM MX-10 MS von L3Harris ausgestattet, das elektrooptische/infrarote (EO/IR) ISR-Unterstützung für maritime Missionen bietet. Das WESCAM MX-10 MS EO/IR Imaging System kann bis zu sechs Sensoren gleichzeitig unterstützen, inklusive einer HD-Farb-Kamera, ein High-sensitivity EMCCD, oder ein Laserentfernungsmesser.

Die Demonstration zeigt, wie Autonomie den Erfolg der Einsatzkräfte steigert, indem sie risikoreiche Missionen durchführt, wichtige Informationen sammelt und bemannten Plattformen die Konzentration auf strategische Ziele ermöglicht, wodurch die Effektivität und Sicherheit der Missionen verbessert wird. Die Live-Demo präsentiert die neueste Generation bewährter autonomer Lösungen von L3Harris und veranschaulicht die Vorteile der Integration fortschrittlicher DiSCO-Funktionen für elektronische Kriegsführung in das USV MAST-13.

Vielseitig nutzbar – MAST-13

MAST-13 kann zudem Informationen, einschließlich Full-Motion-Video, von seinen eigenen Seonsoren oder beliebigen UUVs, USVs oder UAVs an seine C2-Basisstation zurücksenden. Es ist für die Kommunikation über UHF/VHF, Satcom, 4G und WLAN ausgestattet und gewährleistet so eine nahtlose Konnektivität. Die C2-Basisstation kann in C2-Systeme an Bord oder an Land integriert oder als tragbares System bereitgestellt werden und bietet Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an missionsspezifische Anforderungen.

Die Demo zeigt zudem unbemannte Unterwasserfahrzeuge (UUV) wie die L3Harris‘ Hunterwater oder Iver. Auch wird auch der Wert unbemannter Luftfahrzeuge demonstriert, die in die USVs integriert werden können. Das Schiff wird die Integration des fortschrittlichen elektronischen Kampfführungssystems DiSCO/MEWS (Distributed Spectrum Collaboration and Operations) von L3Harris und anderer elektrooptischer Sensoren demonstrieren, wie ISR-Daten von einem entfernten Objekt an eine Kommando- und Kontrollbasisstation (C2) übertragen werden können, die am Stand von L3Harris nachgebildet wird.

Das USV/ASV MAST-13 ist ein rund 13 Meter langes, schnelles und vielseitig einsetzbares ASV, das über längere Zeiträume außerhalb der Sichtweite operieren kann. Es ist für bemannte und vollständig autonome verdeckte und offene Operationen geeignet. Das Seefahrzeug ist ausgestattet mit einer Vielzahl passiver und aktiver Sensoren. Die Bedienung ist über das rekonfigurierbare autonome ASView-Steuerungssystem möglich. Die Plattform kann optional mit verschiedenen kinetischen Effektoren wie Raketen, kleinere Loitering Munition oder ferngesteuerten Waffenstationen ausgestattet werden. Sie kann als Einzelfahrzeug oder im Schwarm operieren.

 

Text: Redaktion /af

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