Die Infanterieeinheiten der israelischen Streitkräfte (IDF) haben mit dem Einsatz des SIG Sauer MG 338 begonnen, einem modernen Maschinengewehr für die Munition des Typs .338 Norma Magnum. Die Waffe wird nun sowohl in Frontverbänden als auch bei Spezialeinheiten eingesetzt, unter anderem im Gaza-Krieg. Innerhalb der IDF trägt die Waffe die Bezeichnung „Orim“.
Die Waffe hat eine effektive Reichweite von etwa 1.700 Metern – etwa doppelt so viel wie die Standard-Maschinengewehre der NATO im Kaliber 7,62 × 51 mm. Auf 1.000 Meter kann sie noch Panzerungen der Stufe III durchschlagen. Die Waffe wiegt etwa 10 kg weniger als vergleichbare frühere Maschinengewehre wie das M240.
MG 338 von SIG Sauer
Das MG 338 ist vollständig beidhändig bedienbar, sodass es von beiden Seiten geladen und nachgeladen werden kann. Es verfügt über einen AR-ähnlichen Handgriff, einen klappbaren Schaft und ein proprietäres Rückstoßminderungssystem, das den Rückstoß auf nur geringfügig über den eines M4-Karabiners begrenzt.
Die Visiere sind am Rahmen montiert, um unabhängig von der Position des Magazinschachts ein stabiles Zielen zu gewährleisten, und das System ist mit modernem Feuerleitzubehör kompatibel.
Das MMG338 wird schrittweise eingeführt, um die schweren Maschinengewehre der IDF durch ein leichteres, tödlicheres System zu ersetzen. Sein Hauptvorteil liegt in der größeren Reichweite und Durchschlagskraft, wodurch sowohl Infanterie– als auch Spezialeinheiten im Frontkampf unterstützt werden.
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