Die USA verstärkten ihre Bemühungen, die wachsende Präsenz Chinas auf dem Verteidigungsmarkt im Nahen Osten einzuschränken. Besonders im Fokus steht der mögliche Kauf moderner Kampfjets, wie den J-20-Stealthfightern, die das militärische Gleichgewicht im Nahen Osten verschieben könnte.
Die derzeitigen Bemühungen zielen hauptsächlich darauf ab, Ägypten daran zu hindern, moderne chinesische J-20-Kampfflugzeuge zu erwerben, wobei Bedenken hinsichtlich des regionalen militärischen Gleichgewichts und die langjährige Politik der Wahrung der qualitativen militärischen Überlegenheit Israels im Nahen Osten angeführt werden.
Wie Defence Network berichtete, unternimmt China große Anstrengungen, um militärische Systeme an Länder im Nahen Osten zu verkaufen. Berichten zufolge haben die US-Behörden Einwände gegen die Gespräche Ägyptens mit China über die Beschaffung von Stealth-Kampfjets der fünften Generation vom Typ J-20 erhoben.
Die Haltung Washingtons ist mit tief verwurzelten Sicherheitspolitiken verbunden, insbesondere mit dem Bestreben, Nachbarstaaten daran zu hindern, über moderne Waffen zu verfügen, die die Luftüberlegenheit Israels gefährden könnten.
Washington bremst Kairos Pläne mit China für Kampfjets
Die USA haben deutlich gemacht, dass die Teilnahme Ägyptens an Militärübungen mit China – insbesondere mit Ausrüstung aus den USA – zu Beschränkungen bei Ersatzteilen und Upgrades für die bestehenden amerikanischen Plattformen Ägyptens führen könnte.
Ägypten ist auf der Suche nach neuen Kampfjets, um seine veraltete Flotte zu modernisieren und vermeintliche Sicherheitslücken zu schließen, die durch die Weigerung der USA entstanden sind, Flugzeuge wie die F-35 oder moderne F-15-Varianten zu liefern.
Die Frustration über die amerikanischen Beschränkungen hat Kairo dazu veranlasst, sich nach chinesischen Optionen umzusehen, darunter die J-10C, J-31 und J-20, sowie nach europäischen Alternativen wie Rafale und Typhoon.
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